Bekannt ist die in Nordrhein-Westfalen geborene Schauspielerin aus Fernsehfilmen wie “Fucking Berlin” und Serien wie “Deutschland 86” oder “Tatort”, darüber hinaus spielt sie Theater in Berlin und Leipzig. Anfang dieses Jahres bringt Christin Nichols zudem als Musikerin ihr Solo-Debüt “I’m Fine” heraus.
Ende der 90er Jahre wächst Nichols auf Mallorca auf. Eine eigene florierende Jugendkultur hat die spanische Insel kaum. Zumindest keine, zu der sich die Schülerin, die auch Familie in Leeds und London hat, zugehörig fühlt. Internet ist noch nicht verbreitet und so sind bunte Haare, Baggy-Pants und HipHop exotische Einflüsse, die die Kids der vorwiegend deutschen Sommertouristen mitbringen, wie die Schauspielerin in der neuen Folge von “Der Soundtrack meines Lebens” berichtet.
Vor allem der Wortwitz deutscher HipHop-Künstler wie Dendemann, den Nichols bis heute als Rockstar ihres Herzens bezeichnet, sorgen in dieser Zeit dafür, dass sie sich einer Gang zugehörig fühlt. Welchen Kulturschock die Musikerin nach ihrer Rückkehr nach Deutschland verarbeiten muss, welche Rolle Casper dabei spielt und weshalb sie Black Sabbath‘ “Paranoid” für einen der poetischsten Songs aller Zeiten hält, hört ihr in der aktuellen Folge “Der Soundtrack meines Lebens”.
Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.